![]() Ausstellungshalle der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft (Ausschnitt) Foto: DRA / v. Dühren u. Henschel |
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Die Kölner "Pressa" war die erste große internationale Ausstellung, die sich dem modernen Zeitungswesen und der sich rasant entwickelnden Kommunikationstechnik widmete. Die Ausstellung dauerte sechs Monate, wurde von 1.500 Ausstellern aus 43 Ländern beschickt und von rund fünf Mio. Menschen aus aller Welt besucht. Zu den zahlreichen Fachveranstaltungen zählte auch der erste internationale zeitungswissenschaftliche Kongress im August 1928.
Das noch junge Medium Rundfunk war auf der Pressa mit einer eigenen Ausstellung vertreten, die von der Werbeabteilung der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft, der für überregionale Rundfunknachrichten zuständigen Drahtlosen Dienst AG (DRADAG) und der örtlichen Westdeutschen Rundfunk AG (WERAG) aufgebaut wurde. Neben Informationen zu den Programmleistungen der Sendegesellschaften insgesamt setzten sich die Informationstafeln schwerpunktmäßig mit dem Verhältnis von Rundfunk und Presse in der Nachrichtenübermittlung auseinander.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pressa
http://www.presseforschung.uni-bremen.de/aktuell.html
Hans Tasiemka: Eröffnung der Pressa, H. 19, S. 1234
R.R.G. und Pressa, H. 21, S. 1366
Ascoltante: Kritisches Allerlei. Die Eröffnungskundgebung der Kölner Pressa, H. 21, S. 1376
Sti. (Felix Stiemer): Pressa und Vorträge, H. 24, S. 1582-1583
Sti. (Felix Stiemer): Das neue Wochenprogramm. Fortsetzung des internationalen Programmaustauschs, Tonfilme überall, Auf der Pressa, H. 26, S. 1711-1712
Ch. P.: Hardt – Pressa, H. 29, S. 1920
Ko.: Spaziergang durch die Pressa. Ein letzter Rundblick, H. 39, S. 2629-2630
Jan. Go.: Der Rundfunk auf der "Pressa", in: Ostdeutsche illustrierte Funkstunde 5.1928, H. 23, S. 1-2